Hier 26 Fragen, die uns fast täglich gestellt werden.
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Ja, alle Solaranlagen und Stromspeicher, die 2025 in Betrieb genommen werden, sind weiterhin von der Mehrwertsteuer befreit. Man spart sich also die Mehrwertsteuer, alles läuft ohne Finanzamt. Einspeisevergütungen müssen nicht in der Einkommensteuererklärung angegeben werden. Das gilt für Anlagen bis 30 KWP. Nur auf eine Wallbox und auf Servicepauschalen wird weiterhin Mehrwertsteuer erhoben.
2. Muss ein Balkonkraftwerk angemeldet werden?
Bei Solarthermie-Anlagen haben wir den Nachteil, dass wir damit nur Wärme erzeugen können. Wenn wir stattdessen mit einer Photovoltaikanlage eigenen Strom erzeugen, können wir damit nicht nur Wärme erzeugen, sondern auch den Strombedarf des Hauses decken. Nur bei speziell darauf ausgelegten Häusern kann die Solarthermie den Wärmebedarf für Heizung und Warmwasser ganzjährig decken.
4. Ist das Jahr 2025 wirklich der ideale Zeitpunkt, in Photovoltaik zu investieren?
Der Autarkiegrad bedeutet, wie viel Prozent Deines jährlichen Stromverbrauchs über den genutzten Eigenstrom Deiner PV-Anlage abgedeckt wird. Ohne Stromspeicher und Energy Management Systeme sind Autarkiegrade von bis zu 30% realistisch. Mit den erwähnten technischen Mitteln können sogar Werte von bis zu 90% erreicht werden. Der Autarkiegrad ist auch vom Verhalten und den Ansprüchen des Nutzers abhängig.
Investitionswillige Immobilienbesitzer vergleichen nicht in aller Tiefe. Das rächt sich immer. Es gibt enorme Preisunterschiede auf dem Solar-Markt. Zudem sollte der Preis nicht der ausschlaggebende Aspekt bei der Auswahl des Dienstleisters sein. Faktoren wie Servicequalität, Zuverlässigkeit und Know-How sollten nicht ausgeklammert werden. Ein Thema ist auch, dass oftmals nicht alle Kosten aufgeführt werden, was später zu erheblichen Mehrkosten führen kann. Bei Vorlage mehrerer Angebote, gilt es, die Details genau zu erkennen und anzusprechen. Aus billig wird da oft kostenintensiv – auf längere Sicht. Auch die Chemie muss stimmen, und mit Fortschritt des Projektes wächst auch das Vertrauen.
Trotz Streichung der KfW-Förderung lohnt es sich, die verschiedenen Fördermöglichkeiten über die Bundesländer, Kommunen oder Stadtwerke zu prüfen und frühzeitig einen Antrag zu stellen. Über uns erfährst Du, welche Wallbox-Förderungen es gibt, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen und wie Du den Antrag stellst.
Sogar im Winter können Solaranlagen regenerative Energie erzeugen. Eine thermische Solaranlage sorgt für die Heizung und die Warmwasseraufbereitung, während eine Photovoltaikanlage Strom liefert. Der Wirkungsgrad von Solaranlagen ist im Winter jedoch deutlich geringer auch wenn der Ertrag von Anlage zu Anlage variiert. Nur bei speziell darauf ausgelegten Häusern kann die Solarthermie den Wärmebedarf für Heizung und Warmwasser ganzjährig decken. Häufig kombinieren Heizungsbauer die Solarthermie im Neubau daher mit klein dimensionierten Pelletheizungen, Gasheizungen oder wasserführenden Öfen. In Gebäuden mit niedrigem Wärmebedarf müssen diese zusätzlichen Wärmeerzeuger die Solarthermie nur an den kältesten Tagen des Jahres unterstützen. Anders sieht es bei einem Gebäude mit durchschnittlichem energetischem Stand aus: Hier kann die Solarthermie im Winter noch zirka 20% des Wärmebedarfs bedienen. Im Neubau übernimmt die Solarthermie meist Heizung und Warmwasserbereitung, im Bestand wird sie oft zur Entlastung der Hauptheizung von der Warmwasserbereitung eingesetzt. Auch das lohnt sich, denn dadurch kann der zentrale Wärmeerzeuger über den Sommer durchgängig abgeschaltet bleiben. Eine Photovoltaianlage liefert hingegen das ganze Jahr Strom, auch bei Bewölkung. Und sie kann den Strom-und Wärmebedarf decken.
9. Was ist der Unterschied zwischen Solarthermie und Photovoltaik?
Bei der Solarthermie wandeln Kollektoren die Sonneneinstrahlung in sofort nutzbare Wärme um. Sie wird meist über Wärmetauscher für die Heizung und Warmwasserbereitung eingesetzt. Photovoltaik hingegen bedeutet eine direkte Umwandlung der Sonnenenergie in elektrischen Strom. Dieser kann direkt im Haus verbraucht werden oder in einem Stromspeicher gespeichert werden. Für Seite, wo keine Sonne scheint. Der Vorteil der Stromerzeugung per Photovoltaik ist, dass wir den Strom- und Wärmebedarf zugleich decken zu können.
Unterschiedliche Modultypen haben verschiedene Modul-Wirkungsgrade. Es geht mit Dünnschichtmodulen los, die einen Wirkungsgrad von mindestens 7% haben. In der obersten Riege sind monokristalline Module mit Wirkungsgraden von 25% angesiedelt. Vereinzelt kann man auch schon im kommerziellen Bereich Module mit Wirkungsgraden von bis zu 30% vorfinden. Neuste Glas-Glas Module sind sogenannte Bifaciale Typen. Sie nehmen durch rückwirkende Strahlung auch Energie auf, was den Wirkungsgrad erhöht.
Wallboxen mit Leistung zwischen 3,6 kVA und 12 kVA (z.B. 11kW Wallboxen) müssen dem Netzbetreiber lediglich gemeldet werden. Der Betrieb einer Ladestation mit 11kW, bzw. einer auf 11kW gedrosselten Wallbox kann vom Netzbetreiber nicht untersagt werden. Unterlässt der Betreiber auch nach mehrmaliger Aufforderung das Wallbox-Anmelden, kann er als Anschlussnehmer vom Netzanschluss getrennt werden.
12. Kann man eine PV-Anlage mittlerweile auch auf einem Flachdach installieren?
13. Welche Arten von Befestigungs- und Montagearten von PV-Anlagen gibt es?
Wir unterscheiden grundsätzlich zwischen einer Aufdach- und einer Indachmontage. Bei der Aufdachmontage sind die PV-Module über der vorhandenen Dacheindeckung auf Montagegestellen befestigt. Bei Flachdächern sind die Module über ein Montagesystem schräg aufgestellt. Bei der Indachmontage werden die Photovoltaik-Module direkt in das Dach integriert. Indachanlagen sind nicht so effektiv, weil die Hinterlüftung hier geringer ist, was zu Energieverlusten führt. Module sind heute farblich anpassbar. Solardachziegel ersetzen die Dachziegel und werden auf der Unterseite durch Steckverbindungen zu größeren Einheiten zusammengeschlossen. Die Indachmontage ist meist unter ästhetischen Gesichtspunkten ansprechender, sie kann jedoch aufgrund der speziellen Solarmodule und der aufwändigeren Installation teurer sein.
Das hängt zum Großteil davon ab, wo der Strom herkommt. Hast du einen Ökostromtarif oder nutzt selbst produzierte erneuerbare Energie und hältst Speichertechnologie vor? Dann sind Elektroheizungen die umweltfreundlichste Art zu heizen. Sie sind am Einsatzort klimaneutral und produzieren kein Kohlendioxid oder andere Schadstoffe. In Übergangsphasen per Speicher versorgt, ist das Heizen elektrisch mit eigenem Strom ökonomisch unschlagbar. Falls du deine Heizkörper mit Netzstrom betreibst und keinen Ökostromtarif wählst, sieht die Sache etwas anders aus. Bei der Nutzung dieses Stroms zum Heizen werden also teilweise Emissionen bei der Verbrennung von Kohle, Gas oder Öl erzeugt. Bei Nutzung von Ökostrom im Flex-Tarif z.B. heizen wir umweltbewusst. Jüngste Studien belegen, dass der Einsatz von geeigneten Elektroheizkörpern günstiger ist als der Einsatz einer Zentralheizung wie z.B. einer Wärmepumpe.
15. Stimmt es, dass eine PV-Anlage auch bei Bewölkung Ertrag bringt?
Die Frage ist nicht ganz so einfach zu beantworten. Die Kosten hängen vom eigenen Strom-Erstehungspreis ab, vom Verbrauch des Fahrzeugs und vom Benzinpreis. Uns sind zwei Kunden bekannt, die mit ihrem E-Kleinwagen und der Wallbox in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage ihre Verbrauchskosten um etwa 70% verringert haben. Sollte der Strom vom Dach nicht ausreichen, kann man bei Bedarf den Ökostrom per Flex-Tarif einkaufen.
Nein, das ist heute noch nicht möglich, da es noch nicht die entsprechenden Gesetze gib. Technisch gesehen gibt es zwar schon einige Wallboxen, die den Strom in beide Richtungen transportieren, aber die Zelltechnik und Wechselrichter in den Elektroautos sind noch nicht darauf ausgelegt.
18. Die Herstellung einer Solaranlage kostet auch Strom. Ab wann ist dieser Teil wieder „eingefahren?
Anders gefragt: Wird nicht mehr Energie in die Herstellung hineingesteckt, als die Solaranlage insgesamt liefert? Um die hineingesteckte Energie wieder zu erzeugen, muss die Solaranlage in der Regel etwa zwei Jahre lang Energie produzieren. Bei einer Lebensdauer von mindestens 30 Jahren wird sie also mehr als das Zehnfache an sauberem Strom erzeugen als zu ihrer Herstellung, Konstruktion, Transport und Aufbau benötigt wurde.
19. Muss eine Photovoltaik-Anlage regelmäßig gereinigt werden?
20. Wie groß ist ein Stromspeicher?
21. Braucht es besondere Genehmigungen bei der PV?
22. Was ist die gängige Größe einer Anlage für eine Familie?
23. Rechnet sich das denn, wird das nicht alles zu teuer?
24. Welche Art von Förderung gibt es?
25. Sind Röhrenkollektoren in der Solarthermie für den Winter besser geeignet?
26. Ist ein Stromspeicher gefährlich?